In einem Urteil vom 26. April 1983 anerkannten
französische Richter den wissenschaftlichen Charakter meiner eigenen
Forschungen und Schlußfolgerungen über das, was die Historikerin Olga
Wormser-Migot im Jahr 1968, „das Problem der Gaskammern“ nannte. Sie folgerten
daraus, daß jedermann das Recht habe zu erklären, wie ich es getan hatte, daß
diese angeblichen Massenvernichtungswaffen nicht existiert hatten, nicht einmal
hätten existieren können. Dieses Urteil der 1. Kammer, Sektion A, des
Berufungsgerichtes von Paris, mit dem Vorsitzenden François Grégoire, kann hier
eingesehen werden:
Ich war es, der am 19. März 1976 die Pläne der
Krematorien von Auschwitz und Birkenau, bis dahin sorgsam verborgen gehalten, entdeckt
hatte, die Gaskammern (zur Menschentötung) enthalten haben sollten. Diese Pläne
zeigten, daß diese Krematorien niemals Gaskammern enthalten haben, sondern, je
nach Fall, entweder Leichenhallen, Leichenkeller oder andere ebenso
unbedenkliche Räume. Sehr früh hatte ich festgestellt, daß die Historiker und
die Richter, die den „Völkermord an den Juden“ und die „Nazi-Gaskammern“
behandelten, sich bei diesen beiden Themen mit „Zeugenaussagen“ und
„Geständnissen“ begnügten und kaltblütig auf materielle Beweise verzichteten. Vor allem, obwohl es sich
angeblich um grausame, systematische, unzählige und einzigartige Morde
handelte, hatte niemand nach einem forensischen
Beweis über die Existenz und das Funktionieren einer einzigen dieser
wundersamen Kammern gesucht. Bis auf eine Ausnahme jedoch, die 1945 in
Frankreich vorgekommen ist, bezüglich der angeblichen Gaskammer von Struthof,
in der Nähe von Straßburg. Und hier, keine Chance für die Anklage! Am 1.
Dezember 1945 schloß Professor René Fabre, Dekan der Pharmazeutischen Fakultät
von Paris, mit einem Gutachten beauftragt, seine toxikologischen Untersuchungen
mit einer zweifachen Negation: Es gab keine Spur von HCN, weder in der
angeblichen Gaskammer von Struthof, noch in den Leichen der angeblich vergasten
(und teilweise im städtischen Krankenhaus von Straßburg konservierten) Juden.
Bemerkenswerte Begebenheit: Sein Untersuchungsbericht verschwand, zu einem
unbekannten Datum, aus den Archiven der Gendarmerie und der Militärjustiz (Le
Blanc, Indre), aber glücklicherweise entdeckte ich selbst 1980 einen Bericht,
von den medizinischen Experten Simonin, Fourcade und Piedelièvre unterzeichnet,
der die zweifache Negation von Professor Fabre bestätigte. Weitere
bemerkenswerte Begebenheit: Trotz meiner Veröffentlichung von Anfang der 80er
Jahre bezüglich dieser Entdeckungen des vorgenannten Professors, blieben die
Historiker dabei, diese zu verschweigen. Zum Beispiel in der Weise, daß der
Historiker Robert Steegmann in zwei Werken mit insgesamt 875 Seiten, die er
Struthof in den Jahren 2005 und 2009 gewidmet
hat, nicht einmal den Namen von René Fabre erwähnte; jedoch die Existenz und
das Funktionieren der Gaskammer zur Menschentötung in diesem Lager als
nachgewiesen darstellt.
(http://robertfaurisson.blogspot.fr/2013/05/il-est-temps-den-finir-avec-la-chambre.html).
(http://robertfaurisson.blogspot.fr/2013/05/il-est-temps-den-finir-avec-la-chambre.html).
Ich war der erste und für sehr viele Jahre der einzige,
der die Existenz und das Funktionieren der wundersamen Gaskammer durch das Aufzeigen von Beweisen physikalischer, chemischer, architektonischer und
topographischer Natur widerlegt hat, von Beweisen,
die sonst üblicherweise bei kriminologischen Untersuchungen der
technischen Polizeidienste (mit der Untersuchung vor Ort der Tatwaffe) und der
wissenschaftlichen Polizeidienste (mit Laboranalysen) angewandt werden. Ich
habe zahlreiche Studien und Einsichtnahmen auf vielzähligen wissenschaftlichen
Gebieten im Zentrallabor der Polizeipräfektur von Paris, bei Gas-Spezialisten,
in Frankreich und im Ausland, bei Herstellern oder Nutzern von Zyklon B zu
Desinfektionszwecken, bei Spezialisten für Gaskammern zur Desinfektion oder zur
Entwesung oder solchen für Krematoriumsöfen usw. usf. vorgenommen. Vor allem haben ich mich für die
Hinrichtungs-Gaskammern interessiert, die bis in den 90er Jahren in
US-amerikanischen Haftanstalten verwendet wurden (die mit HCN
funktionierten, das das wesentliche Bestandselement von Zyklon B ist, das
Insektizid, das angeblich genutzt wurde um die Juden im Rahmen „der Schoah“ zu
vernichten). Ich war überrascht, feststellen zu müssen, daß in Deutschland,
in Österreich und in den USA, Länder, in denen es doch weder an Ingenieuren und
Chemikern mangelt, anscheinend niemand sich jemals die Frage gestellt hatte nach
der einfachen Durchführbarkeit der Vergasung von Millionen von Männern, Frauen
und Kindern mit HCN, also mit einem explosiven Gas, derart gefährlich zu handhaben, daß die US-Amerikaner gezwungen
waren, für die Hinrichtung einer einzigen Person mühselig einen ganzen Raum aus
Stahl herzustellen; einen unglaublich komplizierten Raum, mit einem Steuerrad
versehen wie in U-Booten, mit einer ausgeklügelten Maschinerie, vor allem für
die Entlüftung des auszuleitenden und zu neutralisierenden Gases, ohne die man
nach der Hinrichtung nicht die mit HCN durchtränkte Leiche hätte anfassen und
sie aus der Kammer herausbringen können. In den USA war die gesamte Haftanstalt
für eine einzige Hinrichtung in Kriegszustand versetzt. Denn die
Hinrichtungs-Vergasung war weitaus gefährlicher als die
Desinfektions-Vergasung. Das Beispiel der US-amerikanischen Gaskammer hat sich
als dermaßen zweckmäßig erwiesen, daß in gewisser Weise meine Studie der realen US-amerikanischen Gaskammer dazu führte, die
eingebildete deutsche Gaskammer vollständig zu
diskreditieren. Insofern bleibt man fassungslos hinsichtlich des Ausmaßes
der Leichtgläubigkeit, die bei diesem Thema so viele Menschen des XX. und des
XXI. Jahrhunderts erfaßt hat. In diesem „Jahrhundert der Wissenschaft“ hat man
es geschafft, Milliarden von Menschen zu täuschen und sie davon zu überzeugen, daß
die Deutschen jahrelang eine
Massenvernichtungswaffe verwendet haben, die nie gezeigt worden ist, außer in vagen oder eingebildeten
Formen. Auch heute noch zeigt man in Auschwitz I den Touristen einen Raum mit
der Bezeichnung „Gaskammer“, obgleich, wie es der Historiker Eric Conon 1995 schließlich
eingestehen mußte: „Alles daran ist falsch“ (frz. Quellen: (« Les falsifications d’Auschwitz d’après un dossier de L’Express »
; « Remarques sur le magazine L’Histoire,
décembre 1999 »
; « La “Chambre à gaz” d’Auschwitz I »).
Aber hat Pater Patrick Desbois nicht das gleiche mit
seiner „Schoah durch Kugeln“ gemacht? Er behauptet, in der Ukraine 850
Massengräber gefunden zu haben, die anderthalb Millionen jüdische Leichen
enthalten sollen. Er zeigt die angeblichen Fundstellen einiger dieser
Massengräber, jedoch keine Leichen, außer auf einem jüdischen Friedhof. Er
erklärt uns, daß ein Rabbiner, den er in London aufsuchte, ihm zugesichert habe,
die Opfer der Schoah seien Heilige und demnach habe niemand das Recht, ihre
Ruhestätte durch Ausgrabungen zu stören. Und die Sache ist erledigt. Es genügt,
den holocaustischen Glauben zu haben und, wie im Holocaust Memorial Museum in
Washington, inmitten seiner ständigen Ausstellung, der Inschrift zu glauben,
die die Fotoabbildung eines beeindruckenden Haufens von „Schuhen von Vergasten“
(sic) überragt: von Schuhen, die den Text der Inschrift übernehmend, uns im
Chor sagen: „Wir sind die letzten Zeugen“. Die Vorhut und der Troß der
politischen, religiösen und universitären Größen haben zunächst den Pater
Desbois gefeiert. Hatte er nicht mit seiner „Schoah durch Kugeln“ (und seiner
„Schoah durch Erstickung“ unter Daunenkissen) einen Ersatz für die „Schoah
durch Gas“ gefunden, welche ernste Zeichen von Kurzatmigkeit aufzeigte? Zum
Verdruß der Wunderbringer begann auch Pater Desbois in Verruf zu geraten, sein
Stern erlosch (« Querelle autour du Père Desbois », Le Monde
(des livres) [„Zwist um Pater Desbois“, Le Monde (der Bücher)], 19.06.2009).
Die Wissenschaft ist nichts anderes als eine lange Reihe
berichtigter Irrtümer. Dem Wesen nach ist sie revisionistisch. Anstatt den in Genauigkeit
verliebten Forscher wie einen Übeltäter zu behandeln, sollte der Justizapparat
ihn schützen. Ein derartiger Forscher, ob man es nun will oder nicht, ist ein Wohltäter
der Menschheit.
9. April 2014